Produktivität, Psychische Stabilität
Frühlingsmotivation – Wie der Frühling Motivation spenden kann
Apr
Endlich ist es so weit. Der Frühling ist da und bringt einige schöne Veränderungen mit sich: Wenn das Aprilwetter mitspielt, wärmen kräftige Sonnenstrahlen die Gesichter. Um uns erklingt Vogelgezwitscher und bunte Blumen sprießen am Wegesrand. Bei vielen Menschen löst die Jahreszeit Glücksgefühle aus und das wirkt sich natürlich auch auf die Motivation aus. In diesem Beitrag haben wir fünf Tipps gesammelt, wie der Frühling Motivation spenden kann.
Wie kann der Frühjahrsputz Dich motivieren?
Klar, ein Frühjahrsputz zu Hause gibt Dir ein gutes Gefühl und lässt Dein Heim in neuem Glanz erstrahlen. Aber wie soll Dich das zu mehr Produktivität motivieren? Ganz einfach: Hier geht es um den Frühjahrsputz am Arbeitsplatz. Übertrage das gute Gefühl eines Neuanfangs, das durch eine Putzaktion entsteht, auf Deine Arbeitsumgebung, um im Frühling Motivation zu schöpfen.
Leider wird der Schreibtisch oftmals zur Ablagefläche und es entsteht Chaos. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit passiert es schnell, dass Aufräumen und Putzen am Arbeitsplatz hintenüberfällt. Klar, eine Grundsauberkeit behält man meist bei. Aber wer hat schon Lust, nach getaner Arbeit seinen Arbeitsplatz gründlich zu putzen und aufzuräumen, wenn es nicht mehr lange dauert, bis die Sonne untergeht?
Dabei ist es so wichtig, den Arbeitsplatz sauber und ordentlich zu halten. Zum einen vermeidest Du so unnötige Ablenkungen und zum anderen trägt es zur Motivation bei, wenn Du Dich an deinem Schreibtisch wohlfühlen kannst.
Wenn auch Du Deinen Arbeitsplatz im Winter vernachlässigt hast, schlagen wir Dir fünf Schritte vor, um ihn wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Am besten liest Du Dir unseren Artikel zum Thema Schreibtisch Organisation durch. Darin erläutern wir die folgenden Tipps noch weiter:
- Räume deinen Tisch frei und alle Schubladen aus, sodass Du alles gründlich aus- und abwischen kannst.
- Sortiere alles, was Du zuvor am Arbeitsplatz hattest, aus. Was benötigst Du wirklich, um Deine täglichen Aufgaben zu bearbeiten?
- Bringe eine Struktur in das, was Du wirklich benötigst. Farbliche Sortierungen können hilfreich sein.
- Finde für alles ein neues „Zuhause“ in Griffweite.
- Dekoriere Deinen Arbeitsplatz dezent und ohne Ablenkungen.
Nicht nur Deinen Arbeitsplatz solltest Du dekorieren. Egal ob zu Hause oder bei der Arbeit, ein wenig Dekoration kann Dein Wohlbefinden und so auch die Motivation steigern. Den Frühling holst Du Dir am besten mit Blumen ins Haus. Sie versprühen, je nach Sorte, einen leichten Duft und bringen Farbe in Deine Räumlichkeiten. Du hast die Wahl zwischen blühenden Pflanzen im Topf, um die Du Dich längerfristig kümmerst, oder Schnittblumen, die für einige Tage ein Hingucker sind. Dabei muss es nicht immer direkt ein dicker Strauß sein. Auch einzelne Blumen haben ihre Wirkung. Du kannst zum Beispiel einen bunten Strauß kaufen und diesen auf mehrere Vasen in Deinem Zuhause verteilen. Wenn Du Dich wohlfühlen, fällt es Dir sicher leichter, produktiv zu sein. Auch so kann der Frühling Motivation spenden.
Mit dem Frühling kommen auch die milden Temperaturen. Genieße die frische Frühlingsluft bei regelmäßigen Spaziergängen. So profitierst Du sowohl von der Bewegung, die zur Stressreduktion beitragen kann und Dein Herz-Kreislauf-System stärkt, als auch von der Sonne und dem Vitamin D, das Dein Körper mithilfe der Sonneneinstrahlung produzieren kann. Regelmäßige körperliche Aktivität ist außerdem wichtig für Deine Konzentration und Aufmerksamkeit und reduziert Dein Stressempfinden. Wenn Du konzentrierter bist und es Dir so leichter fällt, produktiv zu sein, ist das ungemein motivierend.
Wir wissen es alle. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist für alle möglichen Körperfunktionen enorm wichtig. Auch das Gehirn, das für Konzentration und Motivation zuständig ist, ist auf viele verschiedene Nährstoffe angewiesen.
Dass Obst und Gemüse zu einer gesunden Ernährungsweise dazugehören, ist allgemein bekannt. Jedoch ist Gemüse nicht gleich Gemüse. Regionale Lebensmittel werden bei voller Reife geerntet, während Obst und Gemüse aus Übersee oftmals früher geerntet werden, damit sie auf dem Transportweg reifen können. Das hat zur Folge, dass regionale Lebensmittel frischer und oftmals nährstoffreicher sind. Daher ist es empfehlenswert, sich möglichst regional und saisonal zu ernähren. Indem Du darauf achtest, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, reduzierst Du Deinen Konsum von eingelagerten Lebensmitteln. Das ist nicht nur gut für Deine Gesundheit, sondern auch für die Umwelt.
Der Frühling eignet sich hervorragend dafür, mit regionaler und saisonaler Ernährung zu beginnen, da die Anzahl der Lebensmittel, die Saison haben, im Frühjahr und Sommer besonders vielfältig ist.
Im April kannst Du zum Beispiel beherzt zu Rhabarber, Champignons, Spinat und Spargel greifen. Auf unserem Instagram Profil findest Du in Zukunft jeden Monat einen Überblick über saisonale Lebensmittel, um Dich bei der saisonalen Ernährung zu unterstützen.
Einen weiteren Vorteil hat saisonale Ernährung auch noch: Indem Du Dich bei Deiner Essensplanung am saisonalen Angebot orientierst, kannst Du neue Rezepte entdecken und ausprobieren. Abwechslungsreiche Ernährung ist nicht nur gesund, sondern kann auch richtig Spaß bringen.
Die Sonne geht nun mit jedem Tag etwas früher auf und etwas später unter. Gerade im Frühjahr kannst Du Dir dies zunutze machen. Um einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu entwickeln und neue Gewohnheiten in deinen Tagesablauf zu integrieren, sind die aktuellen Zeiten von Sonnenaufgang und -untergang besonders hilfreich.
Mitte April geht die Sonne etwa um 6:30 Uhr auf und geht um ca. 20:30 Uhr wieder unter. Die hellen Stunden des Tages bieten Dir ein großartiges Zeitfenster, um produktiv zu sein und auch um, zum Beispiel durch Sport, einen Ausgleich zu schaffen. Wenn Du um 20:30 langsam zur Ruhe kommst, kannst Du um 22 Uhr entspannt einschlafen und so nach acht Stunden erholsamem Schlaf wieder in den Tag starten. Auch so spendet der Frühling Motivation.
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