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Nährstoffversorgung im Alter – Bedarf, Herausforderungen und die optimale Versorgung

Ob alt oder jung, es ist nicht leicht, den Nährstoffbedarf des Körpers allein durch die Ernährung vollständig abzudecken. Eine gute Nährstoffversorgung im Alter ist noch schwieriger. In diesem Artikel erfährst Du, inwiefern sich der Nährstoffbedarf im Alter verändert. Außerdem gehen wir darauf ein, warum es im Alter besonders schwierig sein kann, diesen zu decken. Zu guter Letzt enthält dieser Artikel auch wertvolle Tipps, wie man trotzdem eine gute Nährstoffversorgung im Alter gewährleisten kann.

Überblick:

  1. Wie verändert sich der Nährstoffbedarf im Alter?
  2. Welche Herausforderungen bringt das Alter mit sich?
  3. Wie kann man den Herausforderungen des Alters begegnen?

Während der tägliche Energiebedarf im Alter um etwa 200 bis 300 kcal sinkt, benötigt der Körper weiterhin eine gleichbleibende Menge an Vitalstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen. Auch der Eiweißbedarf bleibt bestehen. Eine ausreichende Eiweißversorgung ist im Alter sogar besonders wichtig. Sie ist essentiell für den Erhalt der Körpermuskulatur. Fett und Kohlenhydrate werden hingegen etwas weniger benötigt. So kommt der geringe Energiebedarf zustande.

Besonderes Augenmerk sollten Senioren auf die Versorgung mit Jod, Folsäure, Vitamin D, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren legen. Denn diese Vitalstoffe spielen eine besondere Rolle für die Gesundheit im Alter und werden häufig in nicht ausreichender Menge aufgenommen.

Geringerer Energiebedarf: Dadurch, dass weniger Nahrung aufgenommen wird, unterliegen Senioren einem höheren Risiko, Nährstoffmängel zu entwickeln.

Veränderter Appetit/Hunger: Mit dem geringeren Energiebedarf geht häufig weniger Appetit und ein geringer ausgeprägtes Hungergefühl einher. Dies verstärkt die zu geringe Aufnahme wichtiger Vitalstoffe oftmals.

Veränderte Aufnahme von Nährstoffen: Da sich im höheren Alter die Verdauungsaktivität verändert, können einige Nährstoffe selbst dann nicht ausreichend aus der Nahrung aufgenommen werden, wenn sie in ausreichender Menge in der Nahrung vorhanden wären.

Medikamente erhöhen den Nährstoffverbrauch: Verschiedene Medikamente erhöhen den Verbrauch verschiedener Nährstoffe. Dieser Faktor betrifft auch jüngere Menschen. Da im Alter häufig mehrere verschiedene Medikamente eingenommen werden, ist es jedoch besonders wichtig, diesen Faktor zu beachten.

Erkrankungen erhöhen den Nährstoffverbrauch: Außerdem können verschiedene Erkrankungen eine verminderte Nährstoffaufnahme bedingen, insbesondere dann, wenn sie den Verdauungstrakt betreffen.

Äußere Bedingungen: Zusätzlich können Faktoren wie abnehmende Unabhängigkeit und Mobilität die Ernährung und somit die Nährstoffaufnahme beeinflussen. Wer nicht mehr in der Lage ist, frisch einzukaufen, oder sich aufgrund von Einschränkungen weniger vielfältig ernährt, läuft Gefahr, Vitalstoffmängel zu entwickeln.

Wenn man sich die Vielzahl an Risikofaktoren für Nährstoffmängel im Alter bewusst macht, kann sich ein Gefühl von Überforderung einstellen. Viele Menschen fragen sich: Wie sorge ich trotz dieser Herausforderungen für eine ausreichende Nährstoffversorgung im Alter?

Die Grundlage dafür ist eine ausgewogene und eiweißreiche Ernährung, die auf Lebensmitteln mit hoher Nährstoffdichte besteht. Dazu gehören zum Beispiel Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse sowie Milchprodukte.

Senioren sollten herauszufinden, welche individuellen Risiken ihre persönliche Nährstoffaufnahme und ihren persönlichen Nährstoffbedarf beeinflussen. Wer einem erhöhten Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel unterliegt, kann dem gezielt entgegensteuern. Dafür eignet sich der Konsum B12-reicher Lebensmittel oder entsprechende Nahrungsergänzungsmittel.

Für viele Menschen eignen sich auch Kombipräparate, die den täglichen Bedarf verschiedener wichtiger Mikronährstoffe abdecken. Concentrix® enthält eine Vielzahl von Vitalstoffen, die insbesondere für den Erhalt einer gesunden Gehirnfunktion essentiell sind.

Senioren, die unsicher sind, ob sie ihren Nährstoffbedarf abdecken, erhalten Unterstützung beim Hausarzt. Dieser kann eventuell bestehende Mängel diagnostizieren und gegebenenfalls therapieren. Bei besonderen Herausforderungen wie Erkrankungen, kann auch eine Ernährungsberatung in Anspruch genommen werden. Auch hierfür ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner.

Quellen
  • https://www.pflege.de/leben-im-alter/ernaehrung/
  • https://www.ugb.de/ernaehrungsplan-praevention/gut-ernaehrt-im-alter/
  • https://www.lebensmittelverband.de/de/presse/pressemitteilungen/pm-20220624-unzureichende-naehrstoffversorgung-aeltere-menschen
  • https://gesund.bund.de/ernaehrung-und-bewegung-im-alter#ernaehrung

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